Gästanvändare
11 maj 2025
Wir waren für zwei Nächte im Ketschauer Hof, nachdem wir zuvor bereits im Schwesterhotel (Kaisergarten) waren. Obwohl der Ketschauer Hof 5 Sterne hat und das Schwesterhotel nur 4, sind wir uns nicht sicher, welches das bessere Hotel ist. Beide haben ihre Stärken. Leider hatte der Ketschauer Hof Schwächen, die sich ein 5-Sternehotel eigentlich nicht erlauben kann. Ich kann mir vorstellen, erneut zu buchen, allerdings unter keinen Umständen im Nebenbau (siehe unten). Was uns gefallen hat: - Das Hotel hat einen sehr intimen Charme, mit nur rund 20 Zimmern ist es angenehm klein und persönlich. Das ganze Anwesen ist dabei extrem schön und gepflegt. - An vielen Ecken wird spürbar auf Qualität gesetzt, seien es die Badprodukte im Zimmer oder die Speisen und Getränke. Auch beim Frühstück gibt es wirklich tolle Qualität und regionale Produkte. Hier fühlt sich das Hotel spürbar nach 5 Sternen an. - Das Frühstück ist komplett à la carte, was wir sehr geschätzt haben. Es gab eine ausreichende Auswahl und tolle Speisen. Hier punktet das Hotel mit einem guten Start in den Tag. - Nett ist, dass täglich die Minibar im Zimmer aufgefüllt wird, ebenso stehen Äpfel, Kaffee und Kleinigkeiten bereit. Das sind schöne Aufmerksamkeiten, die nicht selbstverständlich sind. Was besser sein könnte: - Unser Zimmer im Nebenbau (42) war extrem hellhörig. Ich muss es so deutlich sagen: Für ein 5-Sternehotel sind die Zimmer im Nebenbau eigentlich ungeeignet. Durch das Parkett und die schweren, laut schließenden Türen hört ist an Schlaf kaum zu denken, wenn die Zimmernachbarn ein- oder ausgehen. Selbst die Haustür im EG hört man in den Zimmern noch zufallen. Unser Schlaf war jedenfalls massiv beeinträchtigt. - Unser Zimmer mache auch darüber hinaus keinen gut erhaltenen Eindruck. Das Zimmer wirkt zwar modern, aber es gab kleinere Probleme an allen Ecken und Enden. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn so ziemlich überall an der weißen Wand waren Macken und Streifen, z.B. vom Gepäck oder von den Möbeln. Auch die Möbel selbst waren oft angeschlagen, das Plissee wirkte defekt und auch das Display der Fernbedienung der Klimaanlage war defekt, sodass man nicht sehen konnte, auf wie viel Grad die Klimaanlage stand. - Eine verpasste Chance ist aus unserer Sicht, dass man im Mai bei bestem Wetter und hohen Temperaturen nicht draußen frühstücken konnte, sondern im Keller frühstücken musste. Für uns völlig unverständlich, da der Innenhof wirklich sehr schön ist und man den Gästen hier ein echtes Highlight bieten könnte. Der Weg zur Küche wäre dabei auch nur unwesentlich weiter. Auf Nachfrage hieß es, dass dies erst im Hochsommer möglich sei - für uns nicht verständlich bei konstanten Temperaturen um die 25 Grad im Mai und wochenlangem Sonnenschein zuvor und danach. Im Schwesterhotel kann man auch toll draußen sitzen und wir hatten uns eigentlich schon darauf gefreut, dies im Ketschauer Hof auch zu können. - An dieser Stelle kann ich auch noch anmerken, dass es schade war, dass der Inn
Översätt