AKZENT Hotel Franziskaner

Haben spontan nach einem Restaurant in Dettelbach gesucht und sind auf „zum Franziskaner“ gestoßen. Restaurant mit Hotel. Nettes Ambiente mit modernen und alten Akzenten. Das Essen war ok. Die Bedienung war bemüht. Leider wurde Schweinemedalliond mit Schweineschnitzel verwechselt. Aber als Entschuldigung gab es gratis Nachtisch.

Wir waren 2 Nächte mit dem Wanderklub hier. Ich wollte einen Parkplatz reservieren und habe widersprüchliche Informationen bekommen. Reservierung wäre nicht möglich, Platz darf nur für 2 Stunden benutzt werden. Vor Ort war dann eine Reservierung für 5 € pro Tag möglich. Am Freitag Abend gab es nur Salat und Steak, Bratwurst oder Forelle. Das Hotel hat sich mit 4 Sternen gebrüstet, waren aber nur 3. Keine Minibar und Bademantel hat 3 € gekostet, lächerlich. Aber sonst war alles ok, tolles Frühstück, außer 1 winzige eingepackte Scheibe Lachs, Zimmer ok, Abendessen am Samstag lecker, guter netter Service. Teppichboden hätte öfter gesaugt werden sollen.

Wir hatten 2 x Candleligtdinner an verschiedenen Abenden gebucht und waren angenehm überrascht, dass uns beim 2-ten Abend vom Koch ein anderes Menü angeboten wurde. Beide Menüs waren sehr lecker. Wir kommen gerne wieder.

Das Zimmer wurde während unseres Aufenthaltes nicht gereinigt, als Begründung wurde gesagt, die Putzfrau hat es vergessen. Zum Abendessen habe ich Rippchen bestellt, die Größe war für 15,90 € nicht angemessen. Dazu konnte man eine Ofenkartoffel bestellen (nicht im Preis!), die sehr matschig und schon braun war. Die Scheinwerfer auf dem Innenhof waren so gerichtet, dass man im Zimmer erst schlafen konnte, wenn der Biergarten gegen 2 Uhr zumachte.

Wir hatten das Arrangement "Weihnachten im Maintal" in der Kategorie "first class" gebucht. Das Zimmer im Anbau auf der mittleren Ebene war groß und auch das Bad war großzügig bemessen. Die Betten waren relativ hart, für mich gut, meiner Frau gefiel das nicht so gut. Das Haus liegt sehr ruhig, von daher war gut schlafen. Die Betten wurden jeden Tag gemacht, der Fußboden jedoch spärlich gesaugt. (Ich sauge zu Hause auch nicht jeden Tag und schon gar nicht an Weihnachten) Leider wurde auch das Badezimmer sparsam bearbeitet. So wurden Seifenreste unter dem Spender nicht beseitigt. Die Veranstaltungen des Arrangements waren gut geplant und durch den Chef des Hauses hervorragend betreut. Für das candle-light-dinner am Heiligen Abend wurde sogar ein extrem hoher gestalterischer Aufwand getrieben und die Veranstaltung wurde zusammen mit der gesamten Wirtsfamilie gefeiert und mit einer großzügigen Bescherung für alle abgeschlossen. Eines scheint mir jedoch noch anzumerken. Die Kommunikation zwischen Rezeption und Gaststätte scheint nicht ausreichend zu funktionieren. Es gab zwar Listen, doch war für bereits abgereiste Gäste eingedeckt und reserviert, für Verlängerungsgäste dafür dann nichts vorbereitet. Ausgeglichen wurde dies dann durch eine gastronomische Bierzeltaktion: Besteck im Weinkühler auf den Tisch geknallt, keine Servietten.