der Neuwirt

When we first arrived we were a little jealous of others that stayed across the river in Mayerhofen, but the longer we stayed the more we appreciated not being in Mayerhofen. The inn was quiet at night making it easy to sleep, the staff was wonderful, the rooms are clean, and the breakfast was delicious. We were closer to the gondola to go up in the mountains to ski than many who stayed in Mayerhofen and right behind the inn is a location on a hiking trail that led to more adventures. The walk to Mayerhofen was actually really nice on the occasions we did want to go to the city without waiting for the bus but there were options to go by bus as well.

Die Hochzeit fand in der Reme statt. Eine urige, romantische und wirklich tolle Location. Die ersten Vorgespräche mit dem Besitzer fanden statt , es wurde viel besprochen, vorgeschlagen von Seiten des Wirtes. Man war sich einig und es begann eine monatelange Vorbereitung seitens des Brautpaares, der Familie und der Freunde, denn es sollte ja ein unvergesslicher Tag werden. Am eigentlichen Hochzeitstag kam dann alles leider ganz anders. Der Wirt hat sich gegenüber dem Brautpaar, den Gästen und der Familie unmöglich benommen. Hatte man im Vorfeld schon in Kauf genommen, dass man keinen Ansprechpartner mehr hat, da der Wirt bis einen Tag vor der Hochzeit auf Urlaub war (es sei ihm vergönnt), dass kein Probeessen stattfand ( wie vereinbart), dass man erst am Tag der Trauung vormittags in die Location durfte um die kleinen speziellen Dinge vorzubereiten, die zu einer ganz speziellen Feier gehören, da am Vortag ein Geburtstag stattfand und man sich unsagbar unerwünscht vorkam. Der Bräutigam wurde sofort angeschnauzt, als er am Vormittag fragte, wo die Leute tanzen sollen? Der Wirt fragte ihn, was er denn mit einer Tanzfläche wollte und meinte, dass er die Tische jetzt ganz bestimmt nicht mehr umstellen würde, die 2 Quadratmeter müssten reichen! Hätte er das gewußt, hätte er die Hochzeit gar nicht gemacht, meinte er. Beim Versuch ihn erneut darauf anzusprechen, ging er einfach weg. Es war beschämend, so vor den Kopf gestoßen zu werden, hat man doch im Vorfeld Tanzstunden für den Brauttanz genommen , die nicht wenig gekostet haben. Außerdem hat man einen DJ engagiert, welcher für gute Stimmung sorgen sollte und den man ja auch bezahlen muss. Letztendlich hat der Wirt mit massivem Unwillen die Tische etwas zusammengeschoben und etwas Deko weggestellt, so dass es wenigstens möglich war zu tanzen. Der DJ wurde bei der Ankunft gleich mal darauf hingewiesen, dass er keine Bässe, keine Laserlichter und keinen Nebel verwenden darf und dass die Musik leise zu sein hat. Die eigentliche Trauung fand im Freien, direkt neben der Location statt und wir hatten Kaiserwetter. Obwohl der Platz eigentlich wunderschön war, war er absolut lieblos hergerichtet. Die Trauung und der anschließende Empfang fand bei 30 Grad Hitze in der prallen Sonne statt. Nach Sonnenschirmen zu fragen, war auch schon wieder zu viel für den Chef. Wir hatten vom Baby bis zur 90 jährigen Dame alles dabei und es war menschlich einfach unmöglich. Also hieß es 3 Stunden in der prallen Sonne auszuhalten, bis 18 Uhr die anderen Gäste kamen und wir in die Location durften. Nach der Trauung hätten wir gerne Blütenblätter aus kleinen Kanonen verschossen- so schnell konnte man garnicht schauen, bis wie der Chef da war- Verboten ! Das Fingerfood wurde in die pralle Sonne auf den Tisch gestellt und verblieb da die ganze Zeit. Die zwei Damen, welche bedient haben, waren sehr nett, bemüht und flink. Um 18 Uhr durften wir dann in die Reme und von da an wurden wir vom Chef durch den Abend gehetzt. Alles