Jordan's Untermühle

⭐⭐⭐⭐⭐ Ein absolut traumhafter Aufenthalt in Jordans Untermühle – ein kleiner Geheimtipp, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann! Schon bei der Ankunft habe ich gespürt, dass mich hier eine ganz besondere Auszeit erwartet. Das gesamte Ambiente strahlt Ruhe, Natürlichkeit und Herzlichkeit aus – eine perfekte Mischung aus modernem Komfort und naturbelassener, nachhaltiger Gestaltung. Mein Zimmer war zeitgemäß eingerichtet, stilvoll und gemütlich zugleich, mit viel Liebe zum Detail. Die Wellnessoase ist ein echtes Highlight: Sonne tanken auf der herrlichen Terrasse, zwischendurch in der Sauna entspannen oder bei einer wohltuenden Massage, Kosmetikbehandlung oder im Ruheraum einfach mal loslassen. Mein persönlicher Glücksmoment war definitiv der Sprung in den Naturteich – eine wunderbare Abkühlung nach der finnischen Sauna und eine echte Wohltat an heißen Tagen. Das hat mir ein unbeschreibliches Gefühl von Dankbarkeit, Ausgeglichenheit und purer Entspannung geschenkt. Auch kulinarisch bleibt kein Wunsch offen: das Essen ist hervorragend, mit einer abwechslungsreichen Auswahl, regionalen Zutaten und einer hervorragenden Weinbegleitung. Die Umgebung ist Natur pur: Wiesen, Bäume, Vogelgezwitscher – perfekt, um einfach mal abzuschalten, spazieren zu gehen oder die Zeit zu nutzen, ein gutes Buch zu lesen. Ein idealer Ort für „me time“ und Self Care, wo man schnell das Gefühl hat, bei sich selbst anzukommen. Das gesamte Team ist überaus freundlich, zuvorkommend und herzlich – man fühlt sich sofort willkommen und bestens aufgehoben. Alles in allem: ein Ort zum Loslassen, Krafttanken und Wohlfühlen. Wer Entspannung, Natur, Wellness und Genuss miteinander verbinden möchte, ist hier genau richtig. Für mich war es ein rundum perfektes Erlebnis – ich komme definitiv wieder!

Wir sind morgens um 10 Uhr im Hotel angekommen. In Spa Bereich war eine sehr genervte Rezeptionistin, die meiner Mutter erst mal sagte, dass das Spa erst ab 11 Uhr geöffnet wäre, woraufhin meine Mutter entgegnete, dass wir bestimmt jetzt nicht mehr abfahren würden. Wir bekamen dann unsere Bademäntel und Badetaschen. Als wir in den Umkleideraum kamen, waren wir sehr irritiert, da es bei Jordans keine getrennten Umkleidekabinen für Männer und Frauen gibt und auch keine einzelnen Umkleidekabinen die abschließbar sind. Man muss neben Nackten Leuten, oder halbnackten Leuten stehen in diesem Raum und mit angucken, wie die sich umziehen. Auch die Spinte sind viel zu klein und wenn man nicht aufpasst, haut man sich die Tür vom Spint gegen den Kopf. Dazu kommt noch, dass die Leute vor den Spinten stehen und sich umziehen, sodass kein Platz für die Badetasche da ist. Es sind drei Umkleideräume im EG die aber alle wie beschrieben die gleiche Ausstattung haben. Also gemeinschaftsumkleiden für Männer und Frauen zusammen und nicht getrennt. Für mich und meine Mutter ist das ein absolutes No Go! Mein Geburtstagsoutfit habe ich in der Toilette angezogen, da dass der einzig abschließbare Raum da unten war. Das war wirklich eine Zumutung! Auch das Mittagsbuffet war ein Witz. Es gab zerkochten Reis mit Gemüse und Kartoffeln, dazu drei kleine Salate und etwas Brot. Zum Nachtisch gab es ein paar Stücke Kuchen. Also keine große Auswahl, oder Alternativen. Wir hatten unsere Anwendungen und als wir um 15h zum Buffet gekommen sind, mussten wir die Reste zusammenkratzen. Das Ambiente bei Jordans ist sehr schön. Überall gibt es kleine Ecken die mit Liebe eingerichtet sind. Die Anlage ist sauber und wir haben dort einen schönen Tag verbracht. Leider müssen wir aber diese Abstriche machen, da dass für ein Wellnesshotel ein Absolutes No Go ist eine so bedürftige Auswahl an Essen und solche Kabinen zur Verfügung zu stellen.

Das Positive zuerst: Die Innenarchitektur ist sehr gelungen. Die Lage ist ruhig und die Betten ausgezeichnet. Der Spa-Bereich sehr schön gestaltet. Aber: Das Essen ist unterirdisch. Mittags ein Kohlsalat aus Strünken und lauwarmer Reis. Zum Frühstück Kaffee in der Tasse von der mürrischen Kellnerin, der bis zur Rückkehr vom Buffet kalt ist. Abends "gewollt und nicht gekonnte" feine Küche. Gegrillter Fisch mit gewärmten Mixed pickles. Keine frische Ware. Kein Salat. Keine Sauce. Pulpo aus Salzlake wieder mit lauwarmem Eingelegtem. Beigefügte Tupfer von Dips geschmacklos. Desserts und Kuchen am Nachmittag geschmacksfrei und bindemittellastig. Das Ganze auf ungedecktem Tisch mit billigen Papierservietten und Trockenblumen als Deko. Sehr ärgerlich für 4.5 Sterne. Ein No-Go in dieser Preisklasse: Die Zimmer werden nur an jedem zweiten Tag gereinigt. Wer das täglich möchte, zahlt 10,- Euro Aufpreis. Wer einen frischen Bademantel möchte, zahlt 5,- Euro Aufpreis. Seife und Duschgel im Zimmer in Raststättenqualität. Sehr schade!

Wir, zwei Freundinnen, waren zum Wellness-Aufenthalt für mehrere Nächte im Hotel und haben durchwachsene Erfahrungen gemacht. Erste Enttäuschung: keinerlei Hilfe beim Gepäckwuchten in die zweite Etage, kein Aufzug. Das Zimmer war leider wenig zweckmäßig eingerichtet. Es gab kaum Aufhängungs- und Ablagemöglichkeiten, obwohl der Platz vorhanden gewesen wäre. Einen Kühlschrank oder eine Kaffeemaschine suchten wir vergebens. Sehr hätten wir uns über eine kleine Auswahl ansprechender Pflegeprodukte gefreut, die Lust auf eine Beautybehandlung gemacht hätten, fanden aber lediglich nur eine drittelvolle und oben angetrocknete Bodylotion und ein Standart-Duschgel. Die Matratzen waren rückenfreundlich und wirklich gut! Ebenfalls die Ausblicke in die sehr idyllische Natur. Sehr schön war auch der Wellnessbereich. Dadurch, dass das Hotel nicht ausgebucht war, herrschte keinerlei Platzmangel. Das Frühstück war gut, ebenfalls die Nachmittagsjause. Aaaaber - das Abendessen… wir sind kulinarisch interessierte Vielreiser, aber in solche geschmacklichen Tiefen sind wir noch nie eingetaucht! Zuerst scheiterten wir am unübersichtlichen Baukastensystem (aber eine ganze Woche verlässlich frittierter Pulpo!); dann an unseren Geschmacksknospen, die dem Großteil des Essens keinerlei Genuss abringen konnten. Frittierte Essiggurken sind nicht lecker. Überhaupt blieb das meiste geschmacklich fade oder schmeckte seltsam. Highlight war ein Dessert mit Karamell und Rosmarineis. Das war wirklich sehr lecker! Es gab keine Salatbar und zuviel Frittiertes. Wir freuten uns ab Tag 2 schon nicht mehr aufs Essen und schlossen Wetten ab, wieviele Gänge genießbar sein werden. Summa summarum: tolle Lage, hübsches Hotel, aber das Abendessen hält uns von einem zweiten Besuch ab. Schade!

Bei meiner Bewertung weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll und aufhören kann. Die Bademäntel und Handtücher sind in die Jahre gekommen. Es gibt zwar ein drei Gänge Menü was aber beide Tage unseres Aufenthaltes fast gleich war. Lediglich ein Fisch hat sich geändert. Die Portionen waren nicht besonders groß. Man hatte nach dem Essen noch Hunger. Der Service ist nicht besonders aufmerksam. Wir hätten bestimmt mehr getrunken. Unser Bett hatte zwei unterschiedliche Höhen der Matratzen. Wenn man sich reinlegt, liegt man in einem Loch. Das Zimmer wird nur jeden zweiten Tag gesäubert wegen der Umwelt usw. Für einen Aufpreis kann man es aber machen lassen. Da spielt die Umwelt wohl keine Rolle mehr. Im spa Bereich gibt keine große Auswahl an Saunen. Am zweiten Tag gab es schon kein Wasser mehr für einen Aufguss. Im übrigen musste man den Aufguss eh selbst machen. Da gab es keine Zeiten. Kaffee habe ich auch vermisst. Wenn man Kaffee haben wollte wurde im Restaurant angerufen. Dieser war dann auch wieder kostenpflichtig. Kostenlos war Wasser kalt oder warm. Tee gab es eine Sorte an Früchte-Tee. Als der leer war gab es nur noch Kräuter. Für jemanden der keinen Kräuter-Tee mag, sehr schade. Bei dem dreitägigen Aufenthalt hatten wir doch ein Highlight! Das Brot am Abend. Dafür habe ich gerne 10€ bezahlt und mir eins gekauft für zuhause. Wir werden Jordans nicht mehr besuchen.

Wir waren für zwei Nächte in der Mühle, um eine kleine Wellness-Auszeit zu genießen. Insgesamt ist das Hotel sehr stilvoll eingerichtet und bietet ein schönes Ambiente. Unser Zimmer war sauber, modern und die Betten ausgesprochen bequem. Besonders gut gefallen hat uns die hochwertige Gastronomie – das Essen war gesund, abwechslungsreich und auf sehr hohem Niveau. Ein echtes Highlight war das morgendliche Yoga-Angebot, das wir so nicht erwartet hätten. Auch die kleine “Morgenpost” mit Infos und Empfehlungen ist eine liebevolle Aufmerksamkeit, die den Tag schön beginnen lässt. Etwas enttäuscht waren wir jedoch vom fehlenden Siebträger-Kaffee – gerade bei dieser Art von gehobener Küche hätten wir damit gerechnet, dass auch der Kaffee-Genuss auf diesem Niveau ist. Der größte Kritikpunkt betrifft allerdings den Spa-Bereich: Zwar ist auch hier alles sauber und gepflegt, aber für die Anzahl der Gäste leider viel zu klein. Die Daybeds stehen sehr eng, was wenig Privatsphäre ermöglicht, und die Saunen sind mit wenigen Personen schon voll ausgelastet. Zusätzlich teilt man sich den Bereich mit Tagesgästen – ein exklusiver Rückzugsort für Hotelgäste fehlt komplett. Wir haben uns deshalb zeitweise lieber auf unser Zimmer zurückgezogen, um zur Ruhe zu kommen, was schade ist, wenn man eigentlich einen entspannten Wellnesstag verbringen möchte. Fazit: Ein schönes Hotel mit vielen liebevollen Details, aber aus unserer Sicht stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht – vor allem, wenn man Erholung und Ruhe sucht.