Gästanvändare
31 januari 2023
Hotel Palacio de Meras 7. Bis 9. Juli Unterwegs auf dem Camino habe ich hier 2 Nächte gebucht für 290 Euro Frühstück kostet separat. Das Zimmer ist gross und zweckmässig eingerichtet. Kahle Wände ohne Fotos oder ein Bild. Wenn man zu zweit reist gibt es nur eine Sitzmöglichkeit: das Bett. Wenn du aber am Kopfende sitzt und an der Wand anlehnst rutsch das Bett weg. Mein Zimmer war gegen die Strasse. Somit hatte ich den Lärm von der Strasse (Fenster geschlossen, dichten aber fast nicht) und vom Restaurant. Es gbit keine Trinkgläser auf dem Zimmer. Im Bad sind die Zahngläser dünne Plastikgläser (ohne Schutz direkt umgekehrt auf der Ablage. Das Restaurant befindet sich im ehemaligen Innenhof, der überdacht und sehr ringhörig ist. Man hört die Stimmen der Leute und das klappern des Geschirrs. Das Hotel ist aus dem 16. Jahrhundert, dies könnte man mit alten Fotos dokumentieren. Tatsächlich habe ich eins entdeckt: versteckt im Restaurant. Essen im Restaurant: Bitte vermeiden! Das Personal ist nicht besonders motiviert. Man muss den Tisch vorher reservieren und bekommt als Alleinreisender einen Tisch am Rand zugewiesen. Der Tisch ist - obwohl füe 1 Person reserviert - für 2 aufgedeckt. Das 2te Gedeck wird auch nie weggeräumt. Habe als Vorspeise Spargeln bestellt. Sie wurden kalt aus dem Kühlschrank serviert - gekocht ohne Salz - mit ein paar kleinen Tupfern Mayonaise und etwas Mischsalat ohne Sauce garniert. Zum Hauptgang habe ich ein Entrecote "bleu" bestellt. Das kam dann fast durchgebraten auf kaltem Teller mit ein wenig Pommes und wieder ein Häufchen Mischsalat (mind. 1 Tag alt) ohne Sauce. Habe das Fleisch reklamiert und bekam dan tatsächlich ein "bleu" serviert: Auf dem gleichen kalten Teller. Ohne Sauce und nicht gewürzt. Die Pommes waren inzwischen kalt. Auf ein Dessert habe ich dann verzichtet. Frühstück: Buffet mit grosser Auswahl. Den Kaffee kann man selber nehmen. Hat nur Kapselmaschine. Eierspeisen sind vorgebraten und angetrocknet. Fleisch und billiger Scheibenkäse sind auf Platten bedeckt mit Plastikfolie. Hoffentlich hat nicht der Kellner, welcher stumm die Tische abräumt, die Folie daruf getan: Zum Abräumen hat er das System, welches man von billigen Spelunken kennt. 3 Gläser werden mit 3 Finger zusammen gepackt, jeder in einem Glas, und so in die Küche getragen. FAZIT: Übernachten ist OK wenn man nicht sehr viel Wert auf Ruhe legt (Nach der Essenszeit ist es ruhig) und soviel Geld ausgeben will. Umweltschutz ist definitiv hier kein Thema. Im Bad nur kleine Fläschchen und beim Frühstück kleine Verpackungen. Auch Reparaturen und Unterhalt werden nicht so ernst genommen. Siehe meine Fotos.
Översätt